Was wir schon immer über den Luchs gedacht, aber nie zu sagen gewagt haben
- Es ist anzunehmen, dass sein kurzer Schwanz auch für den männlichen Luchs kein Problem darstellt …
- Luchse wissen nicht so recht, was sie wollen: Sie leben zwar lieber als Einzelgänger, siedeln sich aber dennoch nur in der Nähe von anderen Luchsen an …
- Für wenig wahrscheinlich wird die Theorie gehalten, dass die Ohrpinsel des Luchses Antennen für die Kommunikation mit Außerirdischen darstellen …
- Eine Luxation des Schultergelenks ist nach menschlichem Ermessen auch für Luchse sehr schmerzhaft ….
Spontan erdichtet
Der Luchs, der ist ein scheues Tier
und lebte früher auch mal hier
in uns’rem schönen Wald …
woraus man ihn jedoch verbannte,
weil man ihn wohl nicht richtig kannte
luchs-frei war es dann bald …
Im fernen Russland oder Polen
da kann er ruhig die Rehe holen -
so ist das Leben halt …
Fortsetzung erwünscht!
Schreiben Sie uns hier!
"Eine merkwürdige Thierfreundschaft" oder: kuriose Zweisamkeit
Im Jahre 1888 kam der Tiermaler Heinrich Leutemann nach Berlin in den Zoologischen Garten. Was er dort sah, war ihm eine Dokumentation in Wort und Bild wert - es lohnt sich!
Ein Ausschnitt als "Appetithappen"
"Manchmal macht der Luchs geradezu den Eindruck eines absichtlichen Komikers. So z. B. konnte ich mich erst des Staunens und nachher des lauten Lachens nicht enthalten, als ich dazukam, wie eben das Kaninchen seinen alltäglichen Kohlkopf bekam und nun der Luchs, sich dicht neben die schmausende Freundin kauernd, auch an dem Genuß theilzunehmen versuchte. Er biß und kaute auch in der That tapfer auf den Kohl los, aber immer spie er ihn wieder aus, und jeder neue Versuch hatte dasselbe Ende, so daß für die Luchse wohl zunächst noch keine Aussicht blüht, sich in harmlose Kohlfresser umzuwandeln."
Die ganze Geschichte mit einer sehr schönen Zeichnung des Beobachters finden Sie hier.